-
Lesung für den Literaturklub Köln
Das 10. Jubiläum des Literaturklubs Köln fand am 20.04. und 23.04.2020 online statt und zwar hier: Facebook/LiteraturklubKöln. Moderation: Adrian Kasnitz, Autor und Verleger (Parasitenpresse). Kamera, Ton und Schnitt für meinen Beitrag: Salman Abdo. Gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln.
-
Trotz Corona-Krise: Literaturklub-Lesung findet statt
… und zwar online auf facebook.com/literaturklub.koln ! Da ich kein Facebookprofil habe oder haben möchte, zeichne ich meinen Teil wahrscheinlich vorher auf. Am 23. April 2020 werde ich ein Kapitel aus meinem fast fertiggeschriebenen, dystopischen Roman vortragen (Oder ist das jetzt eine Utopie?) und das „Idealistenlied“. Letzteres habe ich heute übrigens auch für das Literaturhaus…
-
Lesung in Köln: 10 Jahre Literaturklub
Am 23. April lese ich wieder in Köln, wohoo! Denn bevor ich mein Romanmanuskript, an dem ich neben Studium und Redaktionsjobs gearbeitet habe, auf die Welt loslasse, möchte ich gerne wissen, was ihr so davon haltet. Dystopische Gegenwartsliteratur habe ich das Genre getauft. Es geht um Rockstars, Astrobiologie, Idealismus und die Meritokratie. Aus den Ankündigungstexten:…
-
Xmas Ping Lesung in Köln
Von links (Hintergrund) nach rechts: Philipp-Bo Franke, Jonas Linnebank von der Kliteratur, Adrian Kasnitz von der Parasitenpresse. Foto: Wassiliki Knithaki Die Kölner Literaturzeitschrift Kliteratur und der Lyrikverlag Parasitenpresse organisieren ab und zu gemeinsame Lesungen und Literaturfestivals. Am 30. November 2019 hatte ich die Ehre, mich mit einem Kapitel aus meinem Romanmanuskript beteiligen zu dürfen.
-
Zwangsumsiedlungen für den Kohleabbau
Morschenich, etwa eine Stunde Bahnfahrt von Köln entfernt, ist eines der Dörfer, die RWE zum Opfer fielen. Während Vermieter und Unternehmen in Köln die Wohnungsnot ausnutzen, um Mieten auf absurde und teils illegale* Phantasiepreise zu erhöhen, zerstört RWE, Europas größter Umweltverschmutzer** einfach mal intakte Häuser, um Braunkohle abzubauen, die gar nicht gebraucht wird.*** Was nach…
-
„Domian Live“: Die Rückkehr des Talkshow-Seelsorgers
Die Einen würden gerne eine Beschwerde über Jürgen Domians vermeintliche Sensationsgeilheit lesen, die Anderen halten ihn und seine Redaktion für Engel. Domian ist vor allem ein Moderator mit jahrzehntelanger Erfahrung, was man ihm sofort an den wohlformulierten, routinierten Interview-Antworten anmerkt. Das Interview findet man übrigens hier. Kostet aber Geld, weil irgendein DuMont-Erbe das ganz dringend…
-
Extinction Rebellion Köln -Interview: Karneval für das Klima
An Extinction Rebellion (dt. Rebellion gegen das Aussterben) scheiden sich die Geister. Denn im Vergleich zu Fridays for Future (FFF) gilt die in England gegründete Bewegung Extinction Rebellion (XR) als radikaler Flügel des Klimaaktivismus. Einerseits erhalten die AktivistInnen prominente Unterstützung, zum Beispiel von Musiker Bela B oder der Sea Watch-Kapitänin Carola Rackete. Andererseits kritisieren selbst…
-
Lit.Cologne: Deniz Yücel über Pressefreiheit in Erdoğans „Nichtsodemokratie“
Das internationale Literaturfestival Lit.Cologne hat begonnen. Deniz Yücel stellte sein neues Buch vor und Gast Jan Böhmermann durfte auch zwei, drei Sätze sagen. Recep Tayyip Erdoğan hat bestimmt gerade einen cholerischen Anfall, aber das ist ja nichts Neues. Meine Buchrezension von Deniz Yücels „Agentterrorist – Eine Geschichte über Freiheit und Freundschaft, Demokratie und Nichtsodemokratie“ für…
-
Punkurgestein Abwärts im Schanzenzelt
Kulturbanausen kennen Abwärts nur wegen ihres Gitarristen Rodrigo „Rod“ Gonzales. Mit Die Ärzte spielte sich der Multiinstrumentalist ins kollektive Gedächtnis deutscher PunkrockerInnen und CharthörerInnen gleichermaßen. Abwärts hat sich nie weichspülen lassen, ist sich treugeblieben – und hat sich dennoch künstlerisch weiterentwickelt. So einen Drahtseilakt schaffen nur wenige. Die vierköpfige Band spielt abgefuckten Original-1970er-Jahre Punk gegen…
-
Bela B auf der Lit.Cologne: Ob er schreiben kann, ist doch egal
Bela B hat ein Buch geschrieben. Da ich wie so viele andere mit seiner Musik aufgewachsen bin, fühlte ich mich dazu verpflichtet, seinem Debütroman „Scharnow“ eine Chance zu geben. Als eine, die selbst schon ein paar Publikationen auf dem Buckel hat und auch immer mal wieder Texte lektoriert, kritisiere ich aber innerlich an Belas Roman…