Lesung mit Atheismus-Aktivist Yahya Ekhou

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Wann? 25. August 2022, 19:30 Uhr

Wo? Literaturhaus Köln

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldung und Infos unter: Jashar Erfanian, E-Mail: erfanian[at]koelner-fluechtlingsrat.de

Im westafrikanischen Mauretanien werden Apostasie („Abfall vom Glauben“) und Blasphemie („Gotteslästerung“) hart bestraft. Ex-Muslim*innen, Aktivist*innen und Journalist*innen drohen Gefängnis,
Folter und sogar die Todesstrafe. Yahya Ekhou erzählt in seinem Buch „Freiheitsliebende Menschen lassen sich nicht zähmen“ (Alibri Verlag, Oktober 2022) die Geschichte eines jungen Mannes, der sich als Erster in der Islamischen Republik Mauretanien öffentlich zum Atheismus bekannte. Nachdem eine Fatwa („religiöses Rechtsgutachten“) gegen ihn ausgestellt wurde, demonstrierten Islamisten gegen ihn und forderten seine Hinrichtung. Er wurde verklagt und ihm wurde die Staatsbürgerschaft entzogen.
Yahya Ekhou thematisiert in seinem Buch die Gewalt und die Bedrohung extremistischer Kräfte, die auch in Deutschland nicht enden wollten, sowie seinen Kampf für die Freiheit.
Das Gespräch mit dem Autor sowie Mirjam Kay Mashkour, Autorin und Lektorin, die das Manuskript aus dem Englischen übersetzt hat, leitet Roberto Di Bella, Initiator des Autorencafé fremdwOrte.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von NS-Dokumentationszentrum Köln, Autorencafé fremdwOrte, Literaturhaus Köln und dem
Forum für Willkommenskultur. Das Forum für Willkommenskultur ist ein Kooperationsprojekt des Kölner Flüchtlingsrat e.V. und
der Kölner Freiwilligen Agentur e.V., gefördert durch die Stadt Köln.

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